Strategieprozesse in Familienunternehmen.

Kommunikations­management im Mittelstand

Strategieprozesse in Familienunternehmen

Praxisbeispiel: Wie Strategieprozesse Kommunikation & Zusammenarbeit stärken!

In meiner Arbeit mit Familienunternehmen und inhabergeführten Betrieben begegnet mir eine  Herausforderung immer wieder: Kommunikation geschieht – aber sie wird selten geführt.

Gerade in Nachfolgeprozessen – zum Beispiel wenn die nächste Generation in die Geschäftsführung einsteigt – ist Kommunikation der entscheidende Hebel. Sie entscheidet, ob aus gemeinsamer Verantwortung produktive Führung entsteht – oder Konflikte und Missverständnisse.

Warum strategisches Kommunikationsmanagement?

Kommunikation ist keine Kür, sondern strategische Infrastruktur.
Sie klärt Entscheidungswege, Erwartungen, Rollen – und schafft Sicherheit im Miteinander.
In meinen Workshops erlebe ich oft: Sobald Kommunikation strukturiert, sichtbar und gemeinsam reflektiert wird, lösen sich Spannungen – und echte Zusammenarbeit wird möglich.

Fallbeispiel: Strategieprozess in einem KMU

Ein KMU befindet sich im Nachfolgeprozess: Ein Familienmitglied der nächsten Generation wird Mit-Geschäftsführer. Meine Aufgabe: Kommunikation sichtbar machen, Rollen klären und eine tragfähige Zusammenarbeit ermöglichen.

Der Workshop: Zukunft ist Jetzt

1. Vision greifbar machen: Mit einem Vision Board entwickelten beide ihr Zukunftsbild des Unternehmens – zunächst unabhängig voneinander und im Rahmen des Workshops dann miteinander. Ergebnis: zielführende Gemeinsamkeiten, Aha-Momente und neue Klarheit.

2. Verantwortlichkeiten klären: Mit einem Entscheidungsdomino machten wir sichtbar, wer wofür zuständig ist – heute, morgen und im Zweifel. Die Ergebnisse sind nicht nur im jeweiligen Moment interessant, sie wurden dokumentiert und können auch später wieder herangezogen werden.

3. Konfliktpotenziale benennen: In einer moderierten Einheit mit Symbolkarten zu Stolpersteinen sprachen beide offen über Reibungspunkte – respektvoll, ehrlich und lösungsorientiert.

4. Spielregeln festlegen: Aus allen gesammelten Übereinkünften entstand ein Teamkodex: 5–7 konkret formulierte Regeln für die Zusammenarbeit – gemeinsam aufgeschrieben und unterschrieben.

5. Strategie heißt – realistisch priorisieren: Zum Abschluss setzten wir strategische Themen mit Hilfe einer Zielscheibe in Relation.

  • Was braucht sofortige Aufmerksamkeit?
  • Was ist mittelfristig wichtig?
  • Was kann noch warten?

Mit einem Ampelplan wurden daraus konkrete Maßnahmen mit Verantwortlichkeit, Zeitrahmen und klarer Umsetzungsperspektive.

Mein Fazit?

Dieser Tag hat einmal mehr gezeigt: Wenn Kommunikation strukturierten Raum bekommt, wird sie zur Ressource. Nicht als Workshop-Schnörkel, sondern als strategische Grundlage für Klarheit, Führung und Zukunftsfähigkeit.

Mein Angebot: Moderation, die wirkt

Ich unterstütze kleine & mittelständische Unternehmen – insbesondere auch in Nachfolgeprozessen – mit:

  • Strategie-Workshops für Geschäftsführung & Teams
  • Tools für Kommunikationsklarheit und Konfliktprävention
  • Moderation mit Substanz, Struktur und Beteiligung

Zukunftsfähige Kommunikation beginnt nicht mit Reden, sondern mit Zuhören, Struktur – und einem klaren Prozess.

Sie sind interessiert? Der maßgeschneiderte Strategie-Workshop für Entscheider:innen der Dr. Zacher Business Akademie eignet sich optimal für Strategieprozesse im Mittelstand. Sprechen Sie mich an – gern begleite ich Sie auf Ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft!

Briefpapier mit elegantem Schriftzug „Dr. Zacher“ und weißem Kugelschreiber – Symbolbild für professionelle Kommunikation

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